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TIPPS



Technik vor (Schnell)Kraft

Unter den bekannten Leistungsfaktoren im Golfsport ist die Technik die Nr.1!
Erst wenn eine funktionierende Schwungtechnik als automatisiert bezeichnet werden kann, und das dauert laut Sportwissenschaft gute 10 bis 12 Jahre bei fast täglichem Training unter permanenter Aufsicht und Kontrolle , werden die Leistungsfaktoren 'Psyche' und 'Kondition' immer bedeutsamer. So ist das nicht nur bei uns Pros !

Die passende Ausrüstung und eine körperlich ausreichende Verfassung ist zwar für eine gute Umsetzung der Technik mitentscheidend, nützt aber erst richtig, wenn die Technik so gut ist, das der Ball zumindest sehr nahe der Mittigkeit der Schlagfläche getroffen wird, und das regelmäßig und wiederholbar! Hart formuliert heißt das, kein Golfer wird ohne eine Technik welche den Ball recht mittig auf der Schlagfläche treffen läßt, und das möglichst in großer Wiederholbarkeit, gewünschten Erfolg haben.

Hier mein Tipp:
Bedienen Sie alle Leistungsfaktoren im Golfsport (Ausrüstung, Kondition,Taktik, Psyche) aber favorisieren Sie den Leistungsfaktor 'Golftechnik'. Die Mittigkeit im Treffmoment ist die größte Energiequelle, erst dann können alle anderen Faktoren diese Leistung noch erheblich steigern.



Tempovorstellung statt Ausholidee

Sehr oft werde ich von Golfschülern gefragt , wie viel für eine bestimmte Distanz auszuholen sei , insbesondere natürlich im kurzen Spiel.
Beim Chip zum Beispiel könnte man die Größe des Anlaufwegs ( Strecke ) wie beim Kindertraining, mit dem Uhrzeiger beschreiben ( bis zur 7,8, oder 9 Uhrstellung ausholen). Kann man hier auf einfache Art vermitteln bzw. empfehlen, eben gerade bei Kindern, denn die Uhr ist ihnen bekannt und verleiht eine entsprechende bildliche Vorstellung der Ausholgröße. Einmal vorgemacht bleibt ein gutes Bild, was leicht verständlich ist. Und was Kindern hilft, kann auch sicher allgemein nützlich sein.

Meine Antwort auf die immer wieder gestellte Frage nach dem Umfang der Ausholbewegung lautet aber, nicht nur ein guter Golfspieler sollte besser über eine/seine 'Tempovorstellung nach vorne agieren!' Bestimmen Sie zuerst die Distanz und den jeweiligen Landepunkt des Balls, wählen Sie den für Sie günstigsten Golfschläger aus und stellen Sie sich vor der Handlung das relevante Tempo vor (Trainings-Erfahrungswerte, Gefühl, etc.).
Somit bleibt die Größe des Ausholweges intuitiv und stets auch persönlich individuell, die Größe des Ausholweges passt sich der Tempovorstellung des Spielers nach vorne an, ist bei jedem, sowie auch bei jedem Schlag anders.

Die Vorstellung eines höheren Tempos für eine größere Distanz ergibt dann als natürliche Folge eine entsprechend größere Ausholbewegung, aber eben intuitiv. Bei dieser Lösung schaut, denkt und handelt der Spieler (vor allem mental) nach vorne! Bei der Ausholidee ist man (mental) hinten, was ungünstig und keinesfalls zielführend ist. Beides, also vor und während der Schwungbewegung nach hinten sowie nach vorne zu denken (Handlungsbefehle erteilen) funktioniert nicht! Erst wenn bei kurzer Distanz die Ausholstrecke (der Ball spürt übrigens diese nicht, genauso auch nicht die Weite der Durchschwungstrecke) so groß ist, das eine positive Beschleunigung nach vorne nicht mehr gegeben ist, sprich der Golfschläger sogar gebremst (negative Beschleunigung) werden müsste, wäre eine bewusste Verkleinerung der Ausholstrecke angezeigt.

Hier mein Tipp:
Schauen, denken und handeln Sie stets nach vorne, agieren Sie über eine Tempovorstellung nach vorne. Bauen Sie bei kurzen Distanzen das vorher bestimmte Tempo auch in den Probeschwung ein, denn dies ist der Hauptsinn eines Probeschwungs, vor allem im kurzen Spiel.



Die Kraft der Gedanken

In nunmehr über 30 Jahren als Golfprofessional habe ich im eigenen Spiel und dem meiner Schüler an allen erdenkbaren Punkten gearbeitet und auch bis ins kleinste Detail gefeilt. Da gibt es die mittlerweile bestens bekannte Technik, es gibt passende Ausrüstungen auf modernstem Niveau, es sind tollste Fitnessgeräte und unzählige Dehn- Kräftigungs- und Bewegungsübungen nutzbar, etc..

Nebst den Themen Taktik, Strategie und Erfahrung werden diese genannten 'Leistungsfaktoren' auch von vielen Golfern mehr oder weniger bedient. Das soll und muß auch so sein, will man denn an seinen persönlichen Zenit gelangen.

Aber es gibt noch einen besonderen Leistungsfaktor, an dem leider nur relativ wenige Golfspieler Gefallen finden. Warum das so ist, will mir angesichts der besonderen Kraft und Leistungsverbesserungsoption nicht einleuchten, zumal es neben einer funktionierenden Technik meine persönlich 'stärkste Waffe' ist. Ich sehe und erkenne auch bei den Schülern, die mir auch in diesen Bereich folgen, eine enorme Leistungssteigerung. Die Mehrzahl aber glaubt (leider) an die Kraft der Gedanken vor und wärend der Schwunghandlung (noch) nicht. Nun gut, die einen trauen dem Pro vielleicht hier keine ausreichende Kompetens zu, andere halten ein Portfolio mit einer großen Menge von Gedankengut vor und während dem Golfschwung sogar für hilfreich, und dann gibt es noch die Gruppe, die überhaupt nicht denken möchten.

Hier erlaube ich mir zu behaupten das mehr als 2 Gedanken (mentale Spots), sowie kein Gedanke unmittelbar vor und wärend der Handlung einer Bestleistung nicht förderlich ist . Die einen 'denken sich müde', die anderen 'denken ungünstig'. In beiden Fällen erhält der Körper als Motor 'keinen richtigen Befehl' vom Kopf!

Hier mein Tipp:
Kreieren Sie einen kurzen, zweisilbigen Slogan/Spot der nach irgendwann guter und wiederholbarer Technik, die letztlich einzigen 2 Parameter (Richtung der Energie und Schnell/Kraft) bewußt bestimmt, - also Richtung und Länge. Vielleicht mögen Sie ein wenig meinem Motto folgen, welches lautet:
Mit viel Wissen, wenig denken, mehr bewegen.



Missverstandene Kräfte

Wie oft höre ich Golfschüler und Spieler sagen: 'Oh, da habe ich wieder Kraft eingesetzt'.
Natürlich weiß ich als erfahrener Trainer wie diese Aussage zu werten ist, doch versuche ich dann gerne etwas Differenzierung und Wissenschaft beizusteuern, denn gerade Kräfte sind für eine gute Leistung nicht nur immer nötig, sondern Kräfte sind immer positiv!

Nicht nur im Golfsport sind neben Ausrüstung, Erfahrung, Kondition und funktionierender Technik drei Kräfte immer relevant:
1) mentale Kraft (Psyche)
2) potenzielle Kraft (Kondition)
3) kinetische Kraft (Schnellkraft, Bewegungsenergie)

Ohne eine ausreichend starke Psyche nützen die anderen Kräfte zumindest deutlich weniger.
Ohne ausreichend kräftige Muskeln lässt sich schon allein die Ausholdrehbewegung (Spannung/ Kontraktion/ Technik) nicht umsetzen, damit bliebe auch eine entsprechende Beschleunigungsoption hinter den Möglichkeiten, u.a.m.

Hier mein Tipp:
Arbeiten Sie stets an allen drei Kräften um ihre Golfleistung zu verbessern, denn ohne diese Kräfte ist die Umsetzung einer guten Golftechnik nicht möglich! Da hilft auch eine tolle Ausrüstung wenig.
Und die gute Nachricht lautet: alle Kräfte können bis ins hohe Alter trainiert und verbessert werden, um diese dann golftechnisch und vor allem dabei zeitlich (weder zu früh noch zu spät) richtig einzusetzen.
Auch wirklich förderlich für alle Kräfte als Grundvoraussetzung für eine gute Leistung ist ein 'weiter im Winter', denn leider bilden sich Kräfte (z.B. Muskeln) bei 'unterschwelliger Reizsetzung' auch wieder zurück, was übrigens auch in gewissem Maße und kausal für die mentale Kraft (Psyche) gilt.



Vorbereitung auf eine Trainerstunde

Der seriöse und gut ausgebildete Golflehrer hat sich für die Golftrainingsstunde und auf den Golfschüler gut vorbereitet. Was kann der Golfschüler für eine größere Effektivität seiner Trainerstunde beitragen?

Ich habe eine Golfstunde bei dem Golflehrer meines Vertrauens gebucht. Ich bin 30 Minuten vor Beginn meiner Golfstunde auf der Anlage:

Ich habe 10 Minuten zum Auspacken oder Holen meiner Golfausrüstung, zum Ziehen der benötigten Übungsbälle, für den Gang ins Sekretariat, zu den Infoaushängen und für die Toilette.

Auf der Übungsanlage angekommen hat mir mein Golflehrer bereits einen guten (Rasen) Platz reserviert. Mein Golflehrer hat mir bereits Dehn- und Lockerungsübungen, sowie auch schwungspezifische 'Drills' für mein Aufwärmprogramm vermittelt, diese wende ich nun an. Mein Aufwärmen dauert weitere 10 Minuten.

Nun bin ich aufgewärmt. Ich beginne mit dem 'PW' und leichten Annäherungsschwüngen bei halber Kraftintension. Mit dem PW-Schläger habe ich nicht den Anspruch weit zu schlagen, ich finde meinen Tagesrythmus. Nach 5 Minuten wechsel ich auf ein Eisen 8, danach auf ein Eisen 6. Nun bin ich schon leicht eingespielt, mein Golflehrer kommt pünktlich zu mir und die Trainingsstunde kann beginnen. Mein Golflehrer holt mich fachlich ab. Ich habe eventuelle schwung- oder spieltechnische Fragen an meinen Golflehrer auf meinem Notizblock stehen. Erkenntnisse aus meiner Golfstunde notiere ich mir hier ebenfalls, denn ich möchte bis zur nächsten Trainingseinheit effektiv an meinen Themen arbeiten.

Nach dem Ende meiner Golfstunde habe ich noch ein wenig Zeit, um die Traininsinhalte in der Praxis zu probieren. Mit einem gelungenen Golfschlag höre ich auf, lasse lieber mal ein paar Übungsbälle liegen, denn ich möchte auch mental einen guten Golfschlag 'mitnehmen'.

Bevor ich in mein Auto steige, habe ich mich noch einmal gedehnt, denn meine Muskulatur hat sich während meiner Traingsleistung 'verkürzt'.

Bis zur nächsten Trainerstunde muss ich genügend Übungszeit haben, denn ich möchte die Trainingsinhalte, Richtigstellungen und Informationen umsetzen und festigen.

Diese Empfehlungen helfen Ihnen bestimmt, die Stundenqualität und somit ihre Golfleistung weiter zu optimieren.



Idee für eine gute Preshotroutine

Zur Preshotroutine zählen alle Gedanken und Maßnahmen vor der Bewegungsausführung, also der Aktion Golfschlag. Solch eine 'vor dem Schlag'-Routine ist für alle Golfer gleichermaßen von größter Bedeutung, nicht nur für Spitzenspieler und Golfprofessionals!

Bei jeder Schlagaktion geht es auch in der Reihenfolge immer um: Sehen, Denken, Handeln. So möchte ich Ihnen einmal meine eigene Preshotroutine vorstellen, welche ich in über 30 Golfjahren entwickelt habe.

1) Egal was für ein Schlag, zuerst sehe und setze ich mir ein klares Ziel. Wo will ich mit dem Ball hin?
2) Nach dieser Zielsetzung mit allen Abwägungen (u.a. Distanz, Höhe, Geländebeschaffenheit und äußere Einflüsse wie Wind, Regen, Gras, Hindernisse, etc. ..) treffe ich meine Entscheidung für den für mich möglichst günstigsten Golfschläger.
3) Mit meiner Distanz- und Richtungsidee sowie meinem ausgewählten Golfschläger gehe ich immer von hinten auf meiner Ziellinie zum Ball.
4) Kurz hinter dem Ball angekommen und mit dem Blick in Zielrichtung mache ich einen Probeschwung, im langen Spiel eher 'zärtlich', denn ich will meine Energie für den realen Schlag behalten, im kurzen Spiel bis ca. 60 m, jedoch mit dem mit der Distanzvorstellung 'eingestellten' Tempo (Erfahrungswerte).
5) Parallel zur Ziellinie ausgerichtet bestimme ich meine Ballposition, sowie den dazu passenden Körpergewichtsschwerpunkt und Körperwinkeln.
6) Bis hierhin ist es eher noch eine 'statische Ansprache', also eingerichtete Geometrie von Schläger, Ballposition und der so wichtigen Körperhaltung/Körperwinkel.
7) Da bei dieser statischen Einrichtung zum einen noch nicht gewährleistet ist, dass der Körper mit allen Gelenken, Hebeln und Muskelgruppen wirklich parallel ist und zum anderen jede dynamische Bewegungshandlung ein gewisses 'Vorspiel' zur Handlungsbereitschaft braucht (nur beim Putten und Chippen nicht, bis wenig), so 'waggle' ich Griff und Körper.
8) Während ich waggle (Griff formen, den Körper bei fixer Standposition leicht bewegen und dessen Positionen fühlen (Gleichgewichtssinn, Balance) bekomme ich relativ zügig eine Rückmeldung zur 'Starterlaubnis' für meine Schlagbewegung als Aktion!
9) Für einen guten Rhythmus und zum Ausschalten von störenden Fremdgedanken, Hemmungen sowie auch gewissen Ängsten 'spreche/summe' ich meinen Slogan unhörbar 'im Bauch'. Solch ein kurzer, zweisilbiger Slogan hilft mir, mich nicht nur aufgabenorientiert und rhytmisch zu verhalten, sondern ich reduziere mit diesem 'mentalen Spot' mein vieles Wissen auf ein Minimum, um mich maximal bewegen zu können.
10) Mit dem innerlich 'singenden' Slogan setzt meine Bewegung nun ein, wobei (eben unbedingt vorher) alle relevanten Faktoren bestimmt und eingerichtet wurden sowie ich auch vor jedem Bewegungsstart meine Atemluft ebenfalls im selben Rhytmus durch Mund oder Nase entlasse, was wirklich ganz wichtig ist und nicht nur jedem Schützen und Wurfsportler hilft. Auch wenn es sich hier auf den ersten Eindruck um eine gewaltige Checkliste vor der Schlagausführung ist, so dauert dieses Prozedere 'Preshotroutine' bei mir unter 30 Sekunden!

Mein Tipp:
Jeder Golfspieler, ob Beginner oder Profi, sollte für sich persönlich eine Preshotroutine entwickeln, welche die Leistung fördert. Natürlich sieht eine Vorbereitung bei jedem etwas anders aus. Das soll auch stets so sein, denn Golf ist und bleibt eine Individualsportart!



Übersteuerte Power und Spannung...

... führen zu Fehlschlägen.

In den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Golflehrer sind mir immer wieder die Bereiche 'Power und Spannung' als meist fehlverstanden aufgefallen.

1) Bei dem Bereich 'Power oder Speed', zu gut Deutsch Tempo, handelt es sich bei uns Golfern stets um Schnellkraft = Bewegungsenergie. Für gutes und auch ausreichendes Tempo braucht man keinen Körper mit 'Muskeln aus Stahl'. Beispiele sind doch oft sogar eher schmächtige Jugendliche, welche aber einen sehr langen Ball schlagen können. Für gutes Tempo braucht es im Durchschwung eine lockere und völlig entspannte Muskulatur, sowie eine gewisse Dehnfähigkeit. Beide Leistungskriterien können bei richtiger Interpretation und gezielten Übungen tatsächlich bis ins hohe Alter gut erfüllt werden.

2) Der Bereich 'Spannung' ist ein ebenfalls oft missverstander Prozess und Fakt, der natürlich in vielen Sportarten relevant ist, und woran auch im Spitzensport stets gearbeitet wird. Hier handelt es sich im Gegensatz zur Schnellkraft mehr um 'potenzielle Energie' (die Kraft um große Muskeln zu spannen). Auch eine solche Fähigkeit sollte der Golfspieler besitzen. Mit gezielten Übungen, wo aber eine leicht überschwellige Reizsetzung (angemessenes Gewicht und eine zum Spieler passende Belastung) nötig ist, kann man auch diese Fähigkeiten bis ins hohe Alter 'konditionieren'.

Nun aber zum Fazit:
Werden die beiden hier angeführten Faktoren mißverstanden, und werden die Fähigkeiten für eine entsprechende Umsetzung im Golfschwung nicht gezielt geschaffen, so ist eine bestmögliche Leistung nicht zu erreichen. Überzogenes Tempo mit angespannter Muskulatur und oft viel zu festem Griff im Durchschwung (Beschleunigungsstrecke), sowie einer unzureichenden Dehnfähigkeit führt in der Regel immer zu einem schlechten Ballkontakt / Treffmoment und zu eher weniger Schlägerkopfgeschwindigkeit. Es fehlt dann an Länge, Richtung, Ballflughöhe und gutem Eintreffwinkel, Balance u.a.m.

Ein bewußtes 'Aufbauen von Spannung in der Ausholdrehbewegung', ohne dass Sie vorher die großen Muskelgruppen des Rumpfes explizit trainiert und konditioniert haben, ist physich kaum möglich, und wenn doch, so müsste diese Leistung mental bewußt angesteuert werden, was aber dazu führen würde, dass der Spieler 'nach hinten denken müßte', was nicht zielführend sein kann.

A) Denken Sie nach vorne!
B) Konditionieren Sie daher die Ausholbewegung (es gibt eine Muskelerinnerung)!
C) Entspannen Sie Ihre Muskelfasern mutig in der Vorwärtsbewegung, lassen Sie locker!
D) Bleiben Sie stets bei einem Tempo nach vorne, welches Sie noch kontrollieren können!



Spielen und Scoren lernt man auf dem Platz

Wie häufig kommt es vor, auf der Range und den Übungsanlagen war die Leistung gut, aber das Ergebnis der (Tunier-) Runde entspricht nicht diesem vorhandenen Leistungsniveau. Woran liegt das?

Hier gibt es sicher mehrere Gründe, in der Hauptsache ist die Begründung jedoch recht einfach.

Es wird oft in einer Tuniersaison mehr Wert auf den 'Technikerwerb' auf den Übungsanlagen, als auf die 'Technikanwendung' auf dem Platz gelegt!
Während meiner Golf-Trainingskurse traf ich im spanischen La Manga einmal eine bekannte Sportlergröße aus Schweden. Wir fachsimpelten ein wenig und er stellte fest: 'Ich war Nationalspieler in den Sportarten Tennis, Eishockey und Golf - beim Tennis sowie beim Eishockey haben wir stets auf dem Tennisplatz und im Eisstadion traniert - warum ist das bei Golf anders?'

Diese Aussage begleitet mich bis heute, denn es wird in der Regel auf dem Platz selbst zu wenig trainiert, mit und ohne Trainer. Es gibt Spieler, die man selten auf den Übungsanlagen oder der Driving Range sieht, aber viel auf dem Platz. Und man sieht das Gegenteil. Der Score des mehr auf dem Platz spielenden und trainierenden Spielers ist aber in der Relation besser.

Natürlich heißt dies nicht, dass Sie nur noch auf dem Platz üben sollen und nicht mehr auf den Übungseinrichtungen. Beides ist wichtig!

Hier meine Empfehlung:
1) Besprechen Sie den Trainingsplan mit ihrem Golflehrer.
2) Trainieren Sie im Herbst, Winter und Frühjahr mehr auf der Anlage, im Sommer mehr auf dem Platz.
3) Legen Sie keine zu große Winterpause ein, hier ist 'Bälleschlagen' (steriotypes Training) richtig, vor allem im 'langen Spiel'.
4) Spätestens zu Beginn einer Tuniersaison muß der 'Basisgolfschwung' erworben sein.
5) Ab Mai sollte das 'kurze Spiel' und vor allem das Spiel-Training auf dem Platz Priorität haben.

Spielerfahrung, schwierige Balllagen, Lösungsoptionen, Hangsituationen, Schlägerwahl, Taktik und Strategie sind Themen in der Technikanwendung auf dem Platz!



Tipps vom Professional zum Saisonstart

Gewöhnlich starten viele Golfer erst im Monat März in die neue Golfsaison. Das bedeutet gut drei Monate Pause in einer der schwierigsten Sportarten überhaupt!

1) Im Bereich des Leistungsfaktors Kondition empfehle ich Übungen mit und ohne Gewichte, besonders in den Rotationsteilen. Gleichermaßen sollte die Dehnfähigkeit durch gezielte Übungen gefördert werden. Ohne eine gewisse Fitness ist die Umsetzung der Golfschwungtechnik nicht möglich. Hier spreche ich von vielleicht 15 Minuten der 'Überwindung' pro Tag.

2) Im Bereich des Leistungsfaktors Golftechnik empfehle ich sämtliche Basics, wie Ansprechhaltung, Griff, Ballpositionen und Ausrichtung zu checken. Des weiteren passt es zu dieser anfänglichen Grobform, wenn Sie die ersten Bälle mit mittleren Eisen (9 bis 6) und kleinen Hölzern/ Hybriden (7 bis 5) auf der Range spielen. Bei dieser Herangehensweise zum Trainingsstart sollte man ebenso auf zu hohes Tempo verzichten, denn der Ball will immer erst einmal technisch 'gut getroffen werden' (Mittigkeit des Treffmoments). Und wenn zu einem guten Treffmoment dann noch der recht fitte Körper mit seiner Masse als Kraftelement zeitlich konform hinzukommt, fehlt zur guten Leistung 'nur' noch die Wiederholbarkeit.

3) Im Bereich des Leistungsfaktors Ausrüstung sollten Sie zum Saisonbeginn Ihre Griffe begutachten. Die Bedeutung der Griffigkeit (Grip) sollte nicht unterschätzt werden. Oftmals reicht es aus, die Griffe mit Seifenlauge und Bürste zu behandeln.



Der Golf-Griff hat höchste Priorität

Der Griff ist neben der Balance der wichtigste Bestandteil des Golfschwungs, denn es ist der einzige Kontakt sowie die einzige Verbindung zwischen dem Spieler und seinem 'Handwerkzeug', dem Golfschläger.

Es gibt keinen Standardgriff, der zu jedem Golfspieler passen wird! Es gibt vielleicht einen annähernd 'neutralen Griff', doch hat jeder Golfer seine Präferenzen, seine eigene Hand- und Fingerform - sprich seine individuelle Anatomie und auch seine eigene Gefühlswelt.

Des Weiteren hat der Griff nicht nur enorme Auswirkung auf die Schlagflächenstellung im Treffmoment, sondern auf die gesamte Schwungtechnik! Der Griff entscheidet bei allen Faktoren (Ebene, Schwungrichtung, Eintreffwinkel, Tempo, Kopplung und Release, Winkelbeschleunigung) und dem persönlichen (Wohl-) Gefühl mit, um nur einige zu nennen.

Auch geht es beim Griff nicht nur um die Anordnung der beiden Hände (offen, persönlich neutral, geschlossen), sondern vor allem um den so entscheidenden Griffdruck!

Hier meine Tipps:
1) Probieren Sie bei Ihrem Training die Griffarten aus (Overlapping, Interlocking-Griff).
2) Übertreiben Sie einmal bei der Griffhaltung in beide Richtungen (rechts-links), um die Auswirkung auf den Ballflug, die Ballfluglänge sowie auch Grenzen zu erkennen.
3) Wenn Sie das Gefühl eines kräftigen und starken Griffs haben, so ist dies subjektiv. Objektiv betrachtet, halten wir alle meist den Schläger 'viel zu fest' im Griff! Mit einem zu festen Griff ist die sogenannte Kopplung (Kraftübertragung im Treffmoment) nicht mehr optimal möglich, sei es zeitlich oder speedmäßig.
4) Der Griffdruck ist auch immer unterschiedlich. Hier gilt: je kürzer die Distanz, desto 'sanfter' sollte der Griff sein.
5) Eine gute Dosierung und Distanzkontrolle ist vor allem im kurzen Spiel mit einem zu festen Griff nicht möglich, genauso ist ein zu lockerer Griff im langen Spiel ungünstig.

Probieren Sie in Ruhe bei Ihrem Training alle Optionen des Griffs aus, finden Sie Ihren 'persönlichen Griff' und bedenken Sie stets: Der Griff ist als einzige Verbindung mit dem Golfschläger neben der Balance das wichtigste Element des Golfschwungs!



Chippen statt Pitchen oder das Stiefkind Chip

Als Golflehrer frage ich meinen Schüler, welche Schlagart er denn gerne im kurzen Spiel in der Trainingsstunde mit mir üben möchte, er antwortet meist 'pitchen'.

Ich beobachte auf der Übungsanlage Annäherungen und sehe meist 'pitchen'. Ich stehe auf dem Platz und sehe den Spieler auf ebenem Fairway mit großem Grün ohne frontalem Hindernis (Bunker, Wasser, Hügel) zwischen sich und der Fahne 'pitchen'.

Kennt man keinen klassischen Chip (flacher Annäherungsschlag), macht dieser Schlag vielleicht weniger Freude oder unterschätzt der Spieler die so wichtige Risiko-Nutzen-Abwägung? Meine Antwort lautet 'Ja' !

Der flache Chip ( je nach Situation und Länge mit Eisen 7,8,9, ) ist nach dem Putt der einfachste Annäherungsschlag, er läßt sich leichter umsetzten als der hohe Pitchschlag und birgt erheblich weniger Risiko! Der halbhohe Chip ( je nach Situation , Länge , Grashöhe und Höhenhindernis mit PW, SW, LW ) ist wiederum nach dem flachen Chip die wesentlich einfachere Lösung als der hohe Pitchschlag ! Diesen halbhohen Annäherungsschlag nenne ich 'Chip-Pitch', ich kombiniere hier die Chiptechnik mit Pitchloft.

Erst wenn die Fairwaysituation, die geforderte Weite, die Balllage und/oder die Hindernishöhe nach einem hohen Pitchschlag verlangt, sollte dieser gespielt werden. Hierbei gilt dann immer, je mehr Loft ( Neigungswinkel des Schlägerkopfes ), desto höher ist das Risiko ! Des Weiteren gilt stets, einen Ball mit weniger Loft im Roll zu 'treffen' als den Ball distanzkontrolliert mit viel Loft zu 'treffen' und im Flug zu spielen. Auch unsauberes Treffen im Impakt (Treffmoment) wird bei geringerem Loft deutlich mehr 'verziehen'.

Relevante Kriterien für eine gute Lösungsentscheidung sind:
a) Welches Spiel /Leistungsniveau besitze ich ?
b) Was macht die Spielsituation wirklich erforderlich ?
c) Wie liegt der Ball ?
d) Um welche Rasenart und Rasenhöhe handelt es sich ?
e) Wie ist das Grün beschaffen, ist es onduliert ?
f) Welches 'Ballflug-Roll-Verhältnis' ist sinnvoll ?
g) Wo ist die 'Landezone' meines Balles anzusteuern ?
h) Welche äußeren Bedingungen ( Wetter , Regen , Wind ..) liegen vor ?
i) Welchen Schläger (Loft) braucht es für meine Lösungsidee ?
j ) Wann funktioniert ein SW und ein LW weniger gut bis überhaupt nicht ?
k) Habe ich vor dem Schlag eine 'Risiko-Nutzen-Abwägung' vorgenommen ?

Dies sind einige, wichtige Kriterien als 'Checkliste' für Schlagart - und Schlägerentscheidung, nicht nur für die Annäherung im kurzen Spiel, sondern generell.

Mein Profi-Tipp lautet: Üben Sie auch den Chip und Chip-Pitchschlag, vermindern Sie so das Risiko für einen Fehlschlag und verbessern Sie mit einem gutem 'Chip' oder 'Chip-Pitch' ihren Score, - auch wenn der Pitchschlag mit seinem hohen Ballflug in der Regel visuell mehr Spaß bereitet.



Shapen, was ist das?

Als Spieler, als Golflehrer und Seminarleiter habe ich etliche Vorführungen und Schlagdemonstrationen vor Publikum erlebt, zum einen als Zuschauer und ebenso bei meinen Golfschulen und Kursen als 'Demonstrant'.

Bei Veranstaltungen mit Schlagdemonstrationen ist es immer das gleiche: Der gelungene und super lange Drive begeistert jeden Zuschauer gleichermaßen, je länger, desto besser! Das wird auch immer so bleiben, denn der lange Drive fasziniert.

Aber dann gibt es noch etwas, was jeden Golfer und ebenso Nichtgolfer zum Staunen bringt: Es ist das gewollte 'Shapen' (formen, kurven) des Golfballes!

So spektakulär und schwierig solche Ballflugkurven zum Ziel (alles andere sind Fehlschläge!) auch auf Sie wirken mögen, sie sind allesamt (draw, fade, flach, hoch) mit Ihrem Basisgolfschwung recht einfach auszuführen und auch schnell zu lernen. Das Lernen und Anwenden solcher Ballflugarten und Zielkurven macht nicht nur viel Spaß und fördert übrigens auch Ihren neutralen Basisschwung für den geraden Schlag, sondern mit diesen Varianten erhöhen sich Ihre Optionen auf dem Platz deutlich.

Für alle 5 Zielschläge gilt: Bitte ändern Sie niemals Ihren Basisschwung!
Da jeder Golfball hauptsächlich (neben Eintreffwinkel, Speed, Ballqualität u.a.) stets nur die beiden Impulse von 'Richtung der Energie' und 'Stellung der Schlagfläche zur Energierichtung' 'spürt', müssen Sie pro Ballflugkurve (draw, fade), sowie für den hohen und flachen Golfschlag für ein Gelingen auch nur erst einmal jeweils 2 Einflussfaktoren verändern. Dies sind Schwungrichtung und Stellung der Schlagfläche bei 'draw' und 'fade', sowie Loft und Ballposition für 'hoch' und 'flach'.

1) Für einen 'draw' (Rechts-Links-Kuve zum Ziel) richten Sie sich als Rechtshänder rechts von Ihrem Ziel aus und lassen die Schlagfläche weiterhin zum Ziel zeigen, d.h. Sie schwingen somit mit 'geschlossener Schlagfläche' zur (neuen) Schwungrichtung nach 'rechts von Ihrem Ziel'.

2) Für eine 'fade' (Links-Rechts-Kuve zum Ziel) richten Sie Ihren Stand nach links von Ihrem Ziel aus, wobei die Schlagfläche weiterhin zum Ziel zeigt, d.h. Sie schwingen somit mit 'offener Schlagfläche' zur (neuen) Schwungrichtung nach 'links von Ihrem Ziel'.

3) Für einen 'flachen' Schlag ändern Sie weder ihre Schwungrichtung noch die Stellung der Schlagfläche, alles bleibt wie beim 'geraden Golfschlag' (Schwungrichtung zum Ziel mit rechtwinkliger Schlagfächenstellung zur Zielrichtung). Sie wählen einen längeren Golfschläger mit weniger Loft und bestimmen Ihre Ballposition (mehr nach rechts von neutral). Bei Schlägen vom Tee bleibt die Ballposition eher neutral und der Ball sollte flacher geteet werden. Sie benötigen grundsätzlich insgesamt etwas weniger Tempo.

4) Für einen 'hohen Ballflug' wählen Sie ein kürzeren Schläger mit mehr Loft (Winkel der Schlagfläche), belassen Ihre neutrale Ballposition, aber erhöhen deutlich Ihr Tempo. Bei Schlägen vom Tee sollte der Ball für ein hohen Schlag, günstigerweise bei Rückenwind, beim Rechtshandspieler etwas mehr links als sonst im Stand positioniert liegen, sowie der Ball auch eher etwas höher aufgeteet werden. Sie benötigen grundsätzlich deutlich mehr Tempo als beim 'neutralen' Baisschlag.

Was Sie noch unbedingt wissen müssen: Für einen 'draw' und 'fade' wird die seitliche Kuve mit weniger Loft entsprechend deutlicher ausgeprägt sein als mit mehr Loft (je mehr Loft, desto mehr Rückwärtsdrall = weniger Seitwärtsdrall und umgekehrt). Der 'draw' sowie der 'flache Schlag' bringen natürlich (bei gleichem Tempo) mehr Energie auf den Ball und eine weitere Distanz ist die Folge und umgekehrt.

Zusammenfassend empfehle ich gemäß meinem Motto 'keep it simple', pro Schlagvariante in der Grobform lediglich nur die jeweils beschriebenen 2 Faktoren zu verändern (wohlwissend um weitere Einflussfaktoren), aber bitte verändern Sie niemals ihren Grundschwung! - Ihr Auto hat doch auch nur einen Motor!!



Empfehlung für ein effektives Golftraining zum Saisonstart

Gewöhnlich beginnt ein Großteil der Golfer (leider) erst bei gutem Wetter ab März mit dem Golftraining.
Um den Vorsprung auf diejenigen, die auch im Winter aktiv waren, bestmöglich wettzumachen, hier unsere Tipps:

1) Bringen Sie sich mit Hilfe von Dehn - und Kräftigungsübungen in eine körperlich und konditionell ausreichende Verfassung. Entsprechende Übungen haben wir für Sie gerne parat.

2) Diese erst gerne auch allgemeinen Übungen und Konditionierungen sollten im zweiten Schritt dann möglichst schwungspezifisch einsetzten und ausgeführt werden, d.h. in den technisch golfrelevanten Körperwinkeln, Ebenen und korrekten, dynamischen Bewegungsformen.

3) In Schritt 3 ist es sinnvoll, Bälle erst einmal mit eher mittleren Schlägern und weniger hoher Schnellkraft zu spielen.

4) Ebenso geht es beim Training mit mittleren Eisen (9 bis 6) und kleineren Transportschlägern (Hybrid 5 - Holz 5)zuerst um eine 'Art groberer Form' der technischen Umsetzung. Hier sind immer wieder einmal mehr die sogenannten Basics von besonderer Bedeutung Ausrichtung, Ansprechposition, Griff, Ballpositionen, Ausholdrehbewegung, Ab-und Durchschwung, Balance etc.).

5) Wenn Sie nun körperlich wieder recht fit sind, die Basics gecheckt sind, und Sie somit die Voraussetzung und Option für ein Umsetzen von solider Golftechnik geschaffen haben, so haben Sie eine gute Basis für ein darauf aufbauendes, dann auch 'feineres, spezifisches Golftraining' und natürlich dem Spiel auf dem Platz gelegt.



Der Schaft muß passen

Nicht nur jeder Beginner stellt sich oder uns Pros die Frage nach dem richtigen Golfschläger. Hier gibt es auch von uns eine Antwort von Bedeutung, - der Schaft muß individuell passen!

Ein Golfschläger besteht bekanntlich aus den Komponenten Schlägerkopf, Schaft und Griff.
Bei der Wahl des Schlägerkopfes geht es um die Größe der physikalischen Treffmomentzone , wobei ein geschmiedetes Blade nur etwas für Spitzenspieler ist , ansonsten wird eher die Mid-und Overziseversion ihre Leistung unterstützen . Beim Griff geht es ebenfalls um eine Größe bzw. Dicke , welche der Handform/ Größe entsprechen muß , - sowie es dann bei Schlägerkopf und Griff gerne noch um optische Dinge gehen darf , was aber technisch wenig relevant ist.

Der Schaft als Motor eines Golfschlägers ist jedoch für Erfolg und Leistung eines jeden Spielers das relevanteste 'Instrument', schließlich wird die technische und physiche Leistung ( Kraft = Masse x Geschwindigkeit ) des Spieles über den Schaft auf den Schlägerkopf übertragen , der dann im Treffmoment die Gesamtleistung auf den ruhenden Golfball bringt (Impakt = Kraftstoß).

Nach dem Länge einfach zu vermessen ist, geht es um das richtige Material bzw. den richtigen Werkstoff des Schaftes. Hier trennt sich fachlich ( und auch evtl. preislich ) die 'Spreu vom Weizen' ! Es geht vor allem um die Relevanzen: Flex (Festigkeit) , Flexpunkt (Biegepunkt) und Torsion (Verdrehung).

Alle drei Eigenschaften müssen zum Spieler, seiner Technik und Spielstärke und besonders zu seinem Körper und seiner (Schnell)kraft genau passen.
Beispiel: Ein preiswerter 'Einsteigerschläger' ist verlockend günstig, und sieht auch nett aus, - aber hier werden natürlich auch Materalien verbaut, die so preiswert wie möglich sein müssen. Das ist völlig legitim, für eine kleine Gruppe kann solch eine reine Kohlefaser als Schaft sogar genügen, - in der Regel funktioniert es aber nicht, denn hier handelt es sich immer um zu viel Torsion, zu viel Flex und eine Bestimmung eines Flexpunktes ist fachlich auch nicht möglich, denn solche Materialien können die entscheidenden Wertigkeiten einfach nicht bedienen.

Hier unser Tipp:
Vermeiden Sie , auch als Einsteiger , unnötige Fehlkäufe . Das Ziel sollte möglichst eine einmalige Anschaffung sein . Das Handwerkzeug muß auch nicht das Teuerste sein , aber es sollte zu Ihnen individuell fachlich passen.



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